Calatrava: „Guillemins TGV Railway Station“

Architektur-Fotografie in Virtual Reality 360°. Panorama-Tour durch Santiago Calatravas grandiose Bahnhofsarchitektur  in Liège / Belgien

Die 360°-Panorama-Tour zeigt Calatravas Architektur in eindrucksvollen Rundum-Ansichten. Die fünf Panoramen verbinden die Authentizität der Panorama-Fotografie mit der Ästhetik traditioneller Architektur-Fotografie. Der Schwenk des Blickwinkels durch den Betrachter wird belohnt durch Reportage-Elemente auf der „Rückseite“ der Panoramen. Die in den bunten Wasserfontänen spielenden Kinder auf dem Bahnhofsvorplatz verbinden die Architektur mit der belebten Stadt. Sie versinnbildlichen die Menschlichkeit und Harmonie von Calatravas grandiosem – und durchaus voluminösen – Bauwerk.

The Lazy Lizzard

In Pano#1 erinnert das Gebäudes an eine ruhende Echse. Im Schatten ihres aufgestellten Rückenkamms spielen Kinder an bunt beleuchteten Wasser-Fontänen. Auf dem Bahnhofsvorplatz steht in großen Lettern das Motto der Stadtwerbung: Liège Together.

The Belly of the Whale

Pano#2 springt auf die Rückseite der Bahnhofshalle und bietet einen erhabenen Blick über die Gleise hinweg auf die Stadt. Der Blick in die Dachkonstruktion vermittelt das Gefühl, im Bauch eines riesigen Wales zu stehen.

The Temple of the Parabola

Pano#3 zeigt das Treppenhaus an der Rückseite des Bahnhofs, für mich den „Tempel der Parabel“. Und die Ladenzeile unter der Gleisebene, die wieder auf den Bahnhofs-Vorplatz führt.

Lines of Power

Pano#4 gewährt – von der nördlichen Hallenbrücke aus – einen Blick unter die Haube. Lines of Power – Kraftlinien der Leichtigkeit.

Transition Point

Pano#5 – „Transition Point“ – ist der Knoten der Übergänge: der Aggregatzustände des Reisens, Drive – Walk – Ride; des Innen und Außen; von Dach zu Boden; von Kommen zu Gehen.

Der Bahnhof ist über seine Rückseite an den Straßenverkehr angebunden. Bevor die Zufahrtsstraße sich in der ersten Biegung dem Blick entzieht, markiert Calatrava mit einem Brückenbogen den ersten Vorposten seiner Architektur. Er zeichnet sich gegen den blauen Abendhimmel ab.

In der Wendeschleife bieten ein paar Stellplätze die Möglichkeit zum Ein- und Aussteigen. Das Gros der Parkplätze steht auf tieferen Parkebenen zur Verfügung.

Der mächtige Hauptträger des Daches läuft hier in den Boden und lädt ein, die technische Raffinesse dieses Kraft-Knotens zu studieren.

Die Nordbrücke, die die Gleise überquert trifft auf die die Halle überblickende Galerie.

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